IMPULSSTROM-VERFAHREN
IMPULSSTROM-VERFAHREN
Diese Variante funktioniert nach dem Prinzip der Stromwegigkeit.
Beim Impulsstrom-Verfahren wird auf der Oberfläche der Abdichtung eine Ringleitung (Minuspol) und auf der Unterseite über das Erdungskabel der Pluspol verlegt. Weil die Dachhaut nicht leitend ist (funktioniert also bei EPDM nicht), fließt der über einen Impulsstromgenerator erzeugte Strom über die feuchte Dachhaut zur Leckstelle.
Mittels der beiden Messstäbe wird die Fließrichtung des Stroms bestimmt und so die Leckstelle geortet. Wichtig ist hierbei, dass für eine ausreichende Befeuchtung der oberen Abdichtungsbahn gesorgt wird. (Anm.: Originalbeschreibung des Herstellers)
Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die Erfolgsquote am höchsten ist, wenn es zum Zeitpunkt der Untersuchung eine durchgehende Durchfeuchtung zu einem geerdeten Bauteil gibt.
Bei dieser Variante kann die Schotter- oder Granulatauflast auf der Dachhaut verbleiben. Umkehrdächer können zwar damit untersucht werden, haben aber eine eher überschaubare Erfolgsquote.
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